UNTOTEN ALBEN
Discografie
1996: Hab keine Angst Veluzifer
1997: Kiss of Death
1998: Nekropolis
1999: Schwarze Messe
2000: Vampire Book
2001: Look of Blasphemie
2003: Grabsteinland 1: Durch den Kristallwald (1. Teil der Tetralogie)
2004: Grabsteinland 2: Herrschaft der Vampire (2. Teil der Tetralogie)
2005: Grabsteinland 3: Herz der Finsternis (3. Teil der Tetralogie)
2006:Die Blutgräfin (Doppel-Album)
2007: Die Nonnen von Loudun – Hysteria, die ganze Geschichte
2007: Die Nonnen von Loudun – Das geheime Tagebuch einer Nonne
2008: die heXe
2008: die heXe – Uncut
2009: Grabsteinland 4: Die Schwarze Feder (4. Teil der Tetralogie)
2009: Des Raben Flug
2010: Liebe oder Tod
2010: Haus der Lüge
2011: Zombie 1: Die Welt danach
2011: Zombie 2: The Revenge
2012: Eisenherz
2013: Zeitmaschine
2014: Like A Lost Child
2015: Grabsteinland 5: Die Rückkehr
2018: Blackshadow
2019: TotenVogel
2021: Totenhaus
2022: Grabsteinland VI (Die letzte Schlacht)
UNTOTEN „TotenVogel“
1 Intro
2 Gespenster der Vergangenheit
3 Morgen schon
4 Alles für das Feuer
5 Selbst im Tode keine Ruh
6 Federn aus
7 Leg mir Blumen
8 Wollt ihr ?
9 Totenvogel
10 Steig herab
11 Unglücksrabe
Gespenster der Vergangenheit
Du spuckst auf Dinge die dir was bedeuten
Dein eigen Blut hast du verflucht
Du wirst von bösen Träumen selbst gemieden
Ich werd von ihnen heimgesucht
Wär' manchmal besser wenn man schweigt
Wär' manchmal besser wenn man schweigt
wenn man ein wenig Demut zeigt
vor den Gespenstern der Vergangenheit
Siehst du den Totenvogel?
Sonst kann ihn keiner sehn
Vergeblich der Versuch
ihm aus dem Weg zu gehn
Ich beichte meine Sünden
und komme doch davon
So sag mir, einem Lügner,
was nützt die Wahrheit schon?
Wär' manchmal besser wenn man schweigt...
Du wohnst in hohen Türmen
sehr gut geschützt vor Stürmen
Die Zimmer deiner Zuflucht
sind verwaist
Du trägst es unter'm Herzen
und du spürst keinen Schmerz
Doch da ist etwas, das auch du nicht weisst
Wär' manchmal besser wenn man schweigt
Wär' manchmal besser wenn man schweigt
wenn man stattdessen seine Krallen und die Zähne zeigt
vor den Gespenstern der Vergangenheit
Morgen schon
Selbst wenn man will
Kein leichter Tod
Die Zeit wenn man
die Segel streicht
Doch ohn' mein Herz
und ohn' mein Leid
wirst du Morgen schon
vom Schmerz befreit
Morgen schon...flieg ich...
dem Schmerz davon
Ja, morgen schon
find' ich mit Glück
auf kurzem Weg
zu mir zurück
Morgen schon
ist es soweit
Die Asche kalt
Die lang ersehnte Dunkelheit
Morgen schon...
Und Morgen schon
da atme ich Morgenluft
doch ich lebe nicht
Morgen schon
im seichten Meer
im Schweren leicht
im Leichten schwer
Morgen schon...flieg ich...
dem Tod davon
Alles für das Feuer
Das Werk das du verrichtet hast
Das ist alles für das Feuer!
liegt vor dir aufgeschichtet
Das ist alles für das Feuer!
Ja, alles was dir lieb und teuer
Das ist alles für das Feuer
Und was dein Mund mir flüstert
hat nur noch einen Zweck
wird alles angezündet
in einem fort und weg
Das ist alles für das Feuer!
Das ist mein letzter Wille
Das ist mein Testament
will dass es lichterloh
in euren Seelen weiter brennt
Das ist alles für das Feuer!
Im Tode keine Ruh'
Find selbst im Tode keine Ruh'
Ich mach die Augen zu
um meinen Weg zu finden
Ich schlag die Augen auf
Find selbst im Tode keine Ruh'
Wo kommt die Angst so plötzlich her?
wird niemals mehr verschwinden
Ich schlug die Augen auf
mich selbst zu überwinden
So bin ich auferstanden
in einem dunklen Loch
und fraß den Wurm lebendig
vom faulen Knochen noch
Ich mach die Augen wieder zu
Find selbst im Tode keine Ruh'
Reiß Federn aus
Ich wache unter Toten auf
Ich lebe in der Zwischenzeit
Gespickt mit bunten Federn
im schwarzen Federkleid
Ich scheuch sie aus den Gräbern
Ich bring mich aus dem Takt
fühlt sich wie Himmel an
entblößt bis auf das Mark
Ich reiß' dem Totenvogel die Federn aus
Ich reiß' dem Totenvogel das Herz heraus
Sie wandeln in der Stadt
auf dunklen Pfaden
und keiner wird mehr satt
...kein roter Faden...
Blumen auf das Grab
Leg mir Blumen auf das Grab
Leg die Blumen auf das Grab
Leg dich blutend daneben zu mir
Lies mir Eins von den Gedichten
die du liebst ganz leise vor!
Leg mir Blumen auf das Grab
Schau mit Glanz auf mein Leben
Schau auf Den
der sich irrt auch im Zweck
Leg dich leblos nur daneben
und streif dir die Jahre
wie Spinnweben weg
Leg mir Blumen auf das Grab
Wollt ihr?
Wollt ihr mich?
Wollt ihr mich begraben
Wollt ihr mich vergessen
Wollt ihr mich verstecken
Wollt ihr mich verlassen
Wollt ihr mich?
Wollt ihr mich erschrecken
Wollt ihr mich verehren
Wollt ihr mich beweinen
Wollt ihr mich bekehren
Wollt ihr mich?
vernichten?
Wollt ihr mich beweinen
Wollt ihr mich erwecken?
Wollt ihr mich verführen
Wollt ihr mich verlassen?
Wollt ihr...sag was wollt ihr?
Sagt, was wollt ihr von mir?
Totenvogel
Wirst an das Totenbett
zu einem Geist geführt
Verboten, dass man ihn
ein letztes Mal berührt
Mit einem hohen Fieber
spricht er im Wahn davon
dass nichts die ganze Mühe
weiter zu leben lohnt
Ich seh den Totenvogel
von weitem schon
und wie er droht und schimpft
Nichts übrig hat als Hohn
Ich sah den Totenvogel
Schon als ich noch ein Kind
Erst nahm er mir die Tränen
dann nahm er mir den Wind
aus meinen Flügeln...
Bin müd' von all den Zielen
die man erreichen wollt'
Bin müd' den Narr zu spielen
bis mich der Teufel holt
Ich seh den Totenvogel
von weitem schon
und wie er droht und schimpft
Nichts übrig hat als Hohn
Ich sah den Totenvogel
Schon als ich noch ein Kind
Erst nahm er mir die Tränen
dann nahm er mir den Wind
aus meinen Flügeln...
Bin müd' von all den Lügen
bin müd' von dem Gestank
mich jedem Dreck zu fügen
bin müd' und davon krank
Bin müd' von dunklen Liedern
und meiner Eitelkeit
bin müd' mich zu verschwenden
an meine Dunkelheit
Steig herab
Steig Totenvogel
steig zu mir herab
Steig Totenvogel
Steig bis an mein Grab
Steig im Winterfeuer
Steig zu mir herab
Steig Totenvogel
Steig auf meinen Thron
Steig in meinem Namen
Steig in meinen Kopf
Steig von Gott verlassen
Steig in jedes Loch
Steig ins Fegefeur
Steig in meinen Traum
Steig mit off 'nem Herzen
Steig in meinen
Lebensraum
Steig im Winterfeuer
Steig zu mir herab
Unglücksrabe
Du bist mein Unglücks
ein Unglücksrabe
doch du bist Alles
was ich noch habe
Du bist mein Unglücks
mein Unglücksrabe
Ein dürres Viech nur
Ein Prügelknabe
Dein Stern wird steigen
eh' meiner fällt
Es wird sich zeigen
ob das AUCH anhält
Du bist mein Unglücks
ein Unglücksrabe
doch du bist Alles
was ich noch habe
Ich bringe Unheil
dir Schimpf und Schande
und was du angehst
verläuft im Sande
lalalalaala
UNTOTEN „Blackshadow“
1 Sag mir wo du stehst? 3.00
2 Im Todesschlaf allein 4.09
3 Greifff 6.39
4 Die schwarze Sonne 5.40
5 Blackshadow 7.17
6 Verfluchstdumich... 4.58
7 Und ob ich flog 3.35
8 God on my Back 3.36
9 Diabolus ex Machina 5.43
Sag mir wo du stehst?
Die Einen sehn die Hexe
Die Andren sehn sie nicht
Die Einen stehn im Feuer
Die Andren neben sich
Die Einen kriegen alles
von allem nie genug
Die Andren werden brennen
und nur aus Schaden klug
Sag mir wo du stehst?
Sag mir wo du stehst?
(oder: brenn in der Hölle!)
Die Einen gehn zum Teufel
Die Andren gehn ins Licht
Die Einen sehn nur
schwarz für mich
und meine Liebe nicht
Doch man dient nur dem Einen
denn er hat uns zur Welt gebracht
Mit deinem Hang zum Greinen
hast du den Traum kaputt gemacht
Sag mir wo du stehst?
Im Todesschlaf (allein)
Bin kurz davor mich zu erkennen
In allem was der Spiegel zeigt
will jedes Bild in mir verbrennen
und jede and're Nichtigkeit
Doch dann vergess' ich
was mich erwartet
und kehre endlich wieder heim
Ich find' die Welt im Traum verrückt
Im Todesschlaf
im Schlaf allein
Zerrissen in 2 Hälften hab' ich
wo einst mein Herz war
einen Stein
Ging als die grosse Traurigkeit
in die Geschichte ein
Werd' mir ein eig'nes Reich errichten
Ein Schatten - Land für mich allein
Und wenn die Welt gereinigt ist
wird nie etwas gewesen sein
Doch dann vergess' ich...
Vielleicht weckt mich im Schlaf ein Donner
Ein Körper der im Wasser schwimmt
In Blut getaucht zählt nur der Hunger
und alles And´re zählt nicht mehr
Greifff
Die Dinge die du siehst
Die habe ich geträumt
Dir jedes Hindernis
aus deinem Weg geräumt
Nun steh`n die Räder still
und nun geht gar nichts mehr
selbst mit den vier Gesichtern
fällt dir das Eine schwer
gggrrrrreif
Das ist Welt in der wir leben
Das ist die Welt der du dich fügst
Bist von Umnachtung nur umgeben
weil du dich selber nur belügst
Greifff, du Sonnenvogel
Greif nach dem dunklen Thron
Greifff, du Sonnenvogel
wirst mit Unsterblichkeit belohnt
Mag sein dass ich zu lange fort war
Dass ich ein Schatten meinerselbst war
Mag sein dass Gott mich nicht mehr mag
doch was dich umbringt macht mich stark
Vielzuviel Dreck in meinen Wunden
Vielzuviel Einsamkeit
Vielzuviel Tod in euren Sprachen
und vielzuwenig Zeit
Die Welt wie du sie kennst
Sie existiert nicht mehr
doch du rennst immer noch
der Meute hinterher
Die schwarze Sonne
Begraben in entweihter Erde
Hinabgestoßen in den Schmutz
Geschmiedet an den dunklen Felsen
nagt Ungeziefer schon an mir
und die Verzweiflung!
Die Schwerkraft zieht mich
und sie zerreißt mich
Die schwarze Sonne stürzt hinab
Speit Funken Kot und Drachenfeuer
und das ist alles, was ich hab'
Wer so hoch fliegt muss tiefer fallen
und sich verstecken vor dem Licht
Wär ich der Einz'ge unter Allen
So fürchte ich die Hölle nicht
Kein Schlaf und keine echte Freude
Kein Schmerz der mir den Kopf zerbricht
So stürze ich aus allen Wolken
mit Krallenspuren im Gesicht
Blackshadow
Von einem Ring umgeben
von einem Feuerring
läßt du mit leeren Händen
mich in der Kälte stehn
Ist nur ein weit'rer Tag
mit einem dunklen Sinn
Der Hölle hier auf Erden
der ich versprochen bin
Ist nur ein weit'rer Tag
der ohne Schlaf vergeht
wenn mich der Irrsinn packt
und sich das Schicksal dreht
Black Shadow
Doch nun werd' ich allein
gegen die Stürme schrein
Die Hölle hier auf Erden
soll meine Heimat sein
Und wenn die Tränen fließen
wie eine Flut aus dir
Sei Hölle dir auf Erden
und keine Freude mehr!
Trag' es mit Stolz
das dunkle Mal
wie einen blinden toten Fleck
Der Feind ist überall
doch meine Hoffnung
Die geht mir nie verloren
Verfluchstdumichverfluchichdich
Seit vielen tausend Jahren
schlepp' ich die müden Knochen
Ein Greifff auf meinem Rücken
von Ewigkeit zu Ewigkeit
Bin ich's der Faules riecht
und kann es nicht verschlingen
bin ich's der eure Zukunft kennt
und kann sie nur besingen
Heut' Nacht tut sich der Boden auf
Für was es gut ist weiss ich nicht
Mit dem Gesicht nach Norden sprich
verfluchstdumichverfluchichdich
Schreib deinen Namen auf Papier
Die Totenklage hör ich noch
Ich kenne jeden Zauberspruch
und jeden Fluch von dir
In Regenpfützen spiegelt sich
Das Pechschwarz der Laternen
Kein Halt mehr nur ein kleines Licht
von weit enfernten Sternen...
Und ob ich flog
Und ob ich flog und ich kroch
Ich sah den Himmel nicht
Die Sanftmut lag in schweren Ketten
von Angesicht zu Angesicht
Gibt nicht die Krone ohne Dornen
Gibt ohne Gosse Aufstieg nicht
Wird mir die Gnade nur zuteil
vor einem Straf - Gericht?
Und ob ich flog und ob ich kroch
Ich spürte meine Seele nicht
Gib endlich Antwort auf die Frage
von Angesicht zu Angesicht
Die Toten schlagen ihre Augen
mit einem müden Lächeln -- weg
Solch' Schönheit steckt nur im Verfall
Solch' Unschuld steckt im Dreck
Diabolus ex Machina
Das Dunkel schien
schon überwunden
verdaut mit Haut und Haar
doch es hat nur etwas geschlafen
Es ist noch immer da
Du bist noch immer da
wirst nie verschwinden
Du bleibst mir treu wie
ein Hund dem Blinden
Es war schon immer da
wird nie verschwinden
Es bleibt mir treu wie
ein Hund dem Blinden
Muss jeden Tag
auf´s Neue fliessen
Mit jedem neuen Jahr...
Noch eh das Loch in meiner Brust
sich wieder schliessen kann
ist diese Wunde wieder da!
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